Barriereanpassung
Individualität und Waldorfpädagogik

Unser pädagogisches Konzept

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Unterrichtsgrundlagen

Als Waldorfschule orientieren wir uns in unserer Unterrichtspraxis sowohl am Lehrplan der Freien Waldorfschulen („Richter-Lehrplan“) als auch am Rahmenlehrplan des Landes Berlin für den sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“.

Wir unterrichten in altershomogenen Klassen von der 1. bis zur 12. Klasse, mit einer Klassengröße von 6 bis 9 Schülerinnen und Schülern. Gemäß dem Prinzip der Waldorfpädagogik begleitet eine Klassenlehrkraft die Klasse von der 1. bis zur 8. Klasse, bevor eine neue Lehrkraft die Schülerinnen und Schüler von der 9. bis zur 12. Klasse übernimmt.

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Rhythmus und Struktur im Schulalltag

Der Schulalltag ist geprägt von den natürlichen Rhythmen des Tages-, Wochen- und Jahreslaufes, die den Schülerinnen und Schülern Orientierung und Sicherheit geben. Jeder Tag beginnt mit einem gemeinsamen Morgenkreis, an den sich der Unterricht in den Klassen anschließt. Die wiederkehrende Tagesstruktur schafft einen stabilen Rahmen, der das Lernen unterstützt.

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Epochenunterricht und Rhythmischer Teil

Von 8:00 bis 10:00 Uhr findet der Hauptunterricht in Form von Epochen statt. Über vier bis acht Wochen widmen sich die Schülerinnen und Schüler einem bestimmten Thema, um es intensiv zu ergründen. Anhand eines übergeordneten Themas (beispielsweise die „Hausbau Epoche“ in Klasse 3), werden verschiedenste Kompetenzbereiche wie Mathematik, (Geometrie), Physik (Statik), Materialkunde (Herstellung von Ziegeln) bearbeitet.

Der sogenannte Rhythmische Teil umfasst Bewegungsspiele, Lieder und Gedichte. Er ist fester Bestandteil des Epochenunterrichts und fördert die Konzentration und Wahrnehmung.

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Lebensweltorientierter und Praxisnaher Unterricht in den Klassen 1 bis 8 sowie Werkstattunterricht in der Ober- und Abgangsstufe (Klassen 7-12)

Nach dem gemeinsamen Frühstück in den Klassen finden Fachunterricht und therapeutische Angebote statt. Bei der Gestaltung von Essens- und Pausensituationen wird der Fokus auf die Förderung von Selbständigkeit und Sozialkompetenz gelegt. Dieser Teil des Tages wird durch Fachunterricht und therapeutische Angebote ergänzt.
Alltagserfahrungen der Schülerinnen und Schüler sowie individuelle Bedürfnisse werden durch die Lehrkräfte über den Schultag hinweg aufgegriffen und berücksichtigt. Für die Schülerinnen und Schüler der Ober- und Abgangsstufe findet der Unterricht von 10:00 bis 15:00 Uhr vorwiegend in Werkstätten statt, ergänzt durch Fachunterricht.

Neben der Vermittlung theoretischen Wissens legen wir besonderen Wert auf die Förderung von Wahrnehmung und Motorik und die Vermittlung handwerklicher Fähigkeiten. Dem wird in einem umfangreichen Praxisanteil Rechnung getragen. Unser Ziel liegt hierbei auf der Ermöglichung größtmöglicher Selbstbestimmung und gleichberechtigter Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sowie der Kenntnis vielfältiger beruflicher Tätigkeiten.

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Individuelle Förderung und Therapien

Ergänzt wird das pädagogische Angebot durch gezielte Einzelförderungen und individuell abgestimmte Therapien (siehe Therapien an der Parzival-Schule).

Diese Struktur schafft einen geschützten und entwicklungsfördernden Raum, in dem sich alle Lernenden gemäß den eigenen Möglichkeiten entfalten können.

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